Augen auf: Sehschwächen frühzeitig erkennen und behandeln
Unsere Augen sind das Tor zur Welt und ermöglichen uns, Dinge visuell wahrzunehmen. Umso wichtiger ist es, diesen menschlichen Sinn zu schützen und Augenkrankheiten frühzeitig zu erkennen. Daran soll uns der Welttag des Sehens erinnern. Rund 285 Millionen Menschen leiden unter einer Sehbehinderung oder sind gar blind. Etwa 80 % dieser Erkrankten müssten es bei der richtigen Vorsorge jedoch nicht sein.
Um auf das Thema aufmerksam zu machen, findet jährlich am zweiten Donnerstag im Oktober, initiiert von der Weltgesundheitsorganisation, der Welttag des Sehens statt, welcher in diesem Jahr auf den 13. fällt. Dieser Tag dient als Appell, mit dem Thema Augengesundheit verantwortungsvoller umzugehen. Leider wissen viele Menschen oftmals gar nicht, dass sie eine Brille benötigen, die bereits vorhandene angepasst werden muss oder sich eine Augenkrankheit anbahnt. Wichtig ist es hierbei, die ersten Anzeichen nicht zu ignorieren.
Menschen mit einer Sehschwäche haben oft das Gefühl, ihre Augenlider wären schwer, fühlen sich dadurch müde und sehen Bilder doppelt. Eine Folge dessen sind häufig Kopfschmerzen und gerötete und tränende Augen. Typisch an einer Sehschwäche ist, dass die Symptome nicht direkt morgens, sondern erst im Laufe des Tages auftreten. Menschen, die am Computer arbeiten, bemerken während der Arbeit eine deutliche Verschlimmerung ihrer Beschwerden.
Um herauszufinden, ob man eine Brille benötigt, reicht in der Regel ein einfacher Sehtest beim Augenarzt oder Augenoptiker aus. Zusätzlich sollten die Augen alle zwei bis drei Jahre von einem Augenarzt auf Krankheiten überprüft werden. Insbesondere bei älteren Menschen sind Routineuntersuchungen sehr wichtig, da im Laufe der Jahre die Flexibilität der Augenmuskeln und Augenlinse geringer wird.
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