Das Mister Spex-Team #10 – zwei Mitarbeiterinnen stellen sich vor
Bereits seit 2001 gibt es den „Girls‘ Day“, den Mädchen-Zukunftstag. 2016 findet er am 28. April statt. Dabei können Mädchen und Frauen einmal im Jahr die Chance ergreifen, in technische und naturwissenschaftliche Berufe zu schnuppern. Sinn der Sache ist es, mehr weibliche Beschäftige für eben diese „Männerberufe“ zu interessieren, um somit Vorurteile und Stereotypen abzubauen. Auch bei Mister Spex arbeiten viele Frauen in klassischerweise eher männerdominierten Bereichen und fühlen sich da richtig wohl. Katharina aus der IT und Katja als Teamleiterin in der Logistik erzählen von ihrem Alltag bei Mister Spex.
Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei euch aus?
Katharina, IT: Ich checke als allererstes meine Mails. Anschließend findet unser erstes teaminternes Meeting – „Daily Scrum“ – statt, wo wir den Status der aktuellen Aufgaben besprechen. Danach geht’s auch schon an die Arbeit.
Katja, Logistik: Als Erstes erwarten mich viele E-Mails, die ich mit meinem morgendlichen Kaffee sehr gut abarbeiten kann. Mein Team und ich versuchen eine schnellstmögliche Abwicklung des Tagesgeschäfts zu gewährleisten. Weitere Aufgaben sind eine gute Personalführung, die Durchführung von Bewerbungsgesprächen und Meetings sowie die Schulung der Mitarbeiter
Welche Eigenschaften sollte man für eure Jobs mitbringen?
Katharina: Eine gewisse Leidenschaft für Programmierung und Kreativität sollte man für den Job mitbringen. Zudem sollte man die Bereitschaft haben, sich stets und ständig weiterzuentwickeln und mit neuen Technologien auseinanderzusetzen. Diese Branche schläft nie und die Anforderungen verändern sich kontinuierlich.
Katja: Die wichtigsten Eigenschaften sind Belastbarkeit, Motivation, Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und Teamfähigkeit. Eine Vorbildfunktion gegenüber den Mitarbeitern ist insbesondere als Teamleiterin sehr wichtig.
Wieso habt ihr euch für diese Beruf entschieden?
Katharina: Schon damals bei meiner Ausbildung zur IT-Systemkauffrau haben mich eher die technischen Hintergründe interessiert. So habe ich mich dann für ein Studium im Bereich Multimediatechnik entschieden. Der Bereich Webprogrammierung hat mich dabei am meisten gefesselt. Ich bereue diese Entscheidung bis heute nicht!
Katja: Die Vielseitigkeit und die täglich neuen Herausforderungen machen diesen Job immerzu spannend. Es wird einem eine hohe Konzentrationsfähigkeit sowie Professionalität abverlangt. All diese Herausforderungen kann ich gut meistern und mache ich von Herzen gerne!
Habt ihr das Gefühl, dass ihr in einer sonst eher männerdominierten Abteilung wie der IT und der Logistik unterschätzt werdet?
Katharina: Mag sein! Allerdings sind die meisten positiv überrascht, wenn sie hören, dass man als Frau in der Programmierung arbeitet.
Katja: Nein, ganz und gar nicht! Ich denke, dass dies heutzutage auch gar nicht mehr vorkommen sollte. Sicherlich gibt es noch Branchen, in denen der Männeranteil deutlich überwiegt. Mister Spex ist jedoch ein sehr moderner Arbeitgeber. Hier wird jeder Mitarbeiter – egal welche Position und Geschlecht – fair behandelt und wertgeschätzt.
Würdet ihr eure Jobs anderen Frauen weiterempfehlen?
Katharina: Wer sich in technischen Berufen zu Hause fühlt, sollte sich ruhig trauen, den Schritt in die „Männerdomäne“ zu wagen. Programmieren ist ein kreativer Prozess, bei dem Frauen durchaus eine Bereicherung sind. Der Umgang untereinander ist, zumindest bei Mister Spex, sehr offen und unkompliziert. Ich mag das sehr und kann es nur jeder Frau empfehlen.
Katja: Na klar! Jede Frau kann diesen Job machen. Wichtig ist, egal ob Frau oder Mann, dass die Tätigkeit einem zusagt und man sich damit identifiziert.
Hattet ihr bei eurem Berufseinstieg bei Mister Spex das Gefühl euch mehr beweisen zu müssen als die männlichen Kollegen?
Katharina: Anfangs schon, was allerdings mehr meiner fehlenden Berufserfahrung geschuldet war. Aber mittlerweile habe ich das Gefühl, dass meine Meinung einen wichtigen Teil zu den Aufgaben in unserem Team beiträgt. Grundsätzlich bin ich der Ansicht, dass gemischte Teams durch die Ergänzung verschiedener Stärken und Sichtweisen voneinander profitieren und letzten Endes auch der Kunde.
Katja: Nein, überhaupt nicht. Daran habe ich auch nie einen Gedanken verloren. Für mich ist es nach wie vor selbstverständlich seinen Job zu erledigen. Das Geschlecht spielt hierbei keine Rolle.
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