Das Mister Spex-Team #3 – Pascal, UX Design
- 24. Feb. 2015
- Michael Runge
- Allgemein
Bei uns dürfen Praktikanten mehr als nur Kaffee kochen, sondern werden von Anfang an ins Team integriert. Während seines viermonatigen Praktikums unterstützt Pascal die Kollegen der Abteilung UX Design und sammelt dabei wertvolle Praxiserfahrungen. Bald steht seine Masterarbeit an – in Kooperation mit Mister Spex wird er sie zu einem unternehmensrelevanten Thema schreiben und weiterhin als Werkstudent bei uns arbeiten. Seine Erfahrungen schildert er im Interview.
Wieso hast du dich für Mister Spex entschieden? Wie bist du auf uns aufmerksam geworden?
Als für meinen Masterstudiengang (Human-Computer Interaction) ein Praktikum anstand, wusste ich schon genau, dass ich im User Experience (UX) Design arbeiten wollte. Bei meiner Stellensuche im Internet bin ich dann eher zufällig auf die Anzeige von Mister Spex gestoßen. Bisher bieten meist nur spezielle Design- oder Usability-Agenturen solche Praktika an, daher war die Stelle gleich interessant für mich. Da ich mich zudem für Mode interessiere und schon mal mit dem Gedanken gespielt habe, einen eigenen Onlineshop zu eröffnen, hat Mister Spex als Arbeitgeber einfach gut zu mir gepasst. Endgültig entschieden habe ich mich dann nach dem Vorstellungsgespräch, in dem mein Interviewer die selbe Leidenschaft für UX gezeigt hat wie auch ich sie habe.
Was sind deine Aufgaben in der Abteilung?
Glücklicherweise habe ich keine typischen „Praktikantenaufgaben“, sondern wurde von Anfang an gleich voll ins Team integriert und in Entscheidungsprozesse eingeschlossen. Im User Experience-Team beschäftigen wir uns damit, unsere Kunden besser zu verstehen und das Einkaufen im Onlineshop so angenehm wie möglich zu gestalten. Die sogenannte Nutzerforschung führen wir zum Beispiel in Form von Befragungen oder Usability Tests durch. Aus den Ergebnissen erarbeiten wir dann passende Lösungsmöglichkeiten. Diese werden von uns in Prototypen umgesetzt und schließlich an ein Entwicklerteam zur Programmierung weitergegeben. Die Probleme und Lösungsmöglichkeiten sind dabei sehr vielseitig: Vom einfachen Tauschen zweier Banner bis hin zum Entwerfen ganz neuer Internetseiten oder Apps ist alles möglich.
Was macht Mister Spex als Arbeitgeber besonders?
Obwohl Mister Spex nun schon recht groß geworden ist, kann man dieses „Start-Up Gefühl“ noch deutlich spüren. Alle sind super freundlich, offen und engagiert. Das schafft ein sehr angenehmes Arbeitsklima. Das starke Wachstum, das wir gerade erleben, belohnt und motiviert dabei noch zusätzlich. Für mich speziell ist aber das Besondere, dass gerade der Bereich des UX Design immer mehr an Bedeutung und auch an Wertschätzung gewinnt. Zum einen heißt das natürlich, dass wir mehr Freiheiten haben, um gute Lösungen für echte Probleme unserer Kunden zu entwickeln. Zum anderen wird das kundenorientierte Denken im gesamten Unternehmen gefördert, denn gute Ideen können nicht nur aus den kreativen Abteilungen, sondern von jedem einzelnen Mitarbeiter kommen. Das ist meiner Meinung nach der Schlüssel, um noch erfolgreicher zu werden.
Beschreibe dein Praktikum in drei Worten!
Kreativ, nutzerzentriert, methodisch.
Wem würdest du dein Praktikum weiterempfehlen?
Wer eine Leidenschaft für Technik und Design hat und Lösungen eher mit Daten anstatt der lautesten Stimme begründen möchte, der ist im Bereich UX genau richtig! Um aber gleich richtig ins Team mit einsteigen zu können, sollte man schon eine gewisse Ahnung von den typischen Methoden und Prozessen im UX Design mitbringen. Wer diese Voraussetzungen hat, nicht vor Verantwortung zurückschreckt und echte Erfahrung im UX Design sammeln möchte, dem kann ich das Praktikum bei Mister Spex nur wärmstens empfehlen. Gerade als Praktikant hat man selten die Chance, so viel Einfluss zu nehmen wie hier, die sollte man auch nutzen!
Wie sehen deine Zukunftspläne aus? Wie geht es nach dem Praktikum für dich weiter?
Mein Praktikum neigt sich langsam dem Ende zu, aber meine Zeit bei Mister Spex noch nicht. Die kommenden sechs Monate werde ich hier meine Masterarbeit schreiben und natürlich auch an anderen Projekten mitarbeiten. Danach ist mein Studium beendet und wie genau es dann weiter geht, ist jetzt natürlich schwer zu sagen. Aber wer weiß, vielleicht steige ich dann ja dauerhaft mit ins UX Team ein. Wer es bisher nicht gemerkt hat: Mir gefällt es hier eigentlich ganz gut!
Und hast du eine Lieblingsbrille?
Ich bin gerade von Sonnenbrillen sehr begeistert, das geht auch im Winter! Mein Favorit ist dabei die Frogskins, Oakleys moderne Interpretation der Wayfarer. Dazu ein graues Tortoise-Muster – ziemlich cool!
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