Die verborgenen Eigenschaften einer Brille – Mister Spex unterstützt Galileo bei ungewöhnlichem Test
- 26. Jul. 2011
- Michael Runge
- Allgemein
Wer hätte gedacht, dass Schauspieler Wesley Snipes und eine Mister Spex-Brille einmal in einem Fernsehbeitrag zusammenkommen? Wir nicht, und darum waren wir auch umso überraschter, als uns kürzlich ein Anruf aus der Galileo-Redaktion erreichte und von Handschellen und Brillen die Rede war.
In der ProSieben-Serie sollte nämlich über die spektakulärsten Wesley Snipes-Mythen aufgeklärt werden. Doch was hat das mit einer Brille zu tun? Im Actionstreifen „Auf der Jagd“ gelingt es dem Gefangenen, gespielt von Wesley Snipes, sich aus seinen Handschellen nur mithilfe eines Brillenbügels zu befreien. Ob das klappt? Wir waren skeptisch und neugierig zugleich. Ganz schnell durchforsteten wir unsere Werkstatt nach einem älteren Brillenmodell, das wir ausrangieren und der Galileo-Redaktion zur Verfügung stellen konnten. Denn dass diese Brille nicht mehr heil zurückkommen würde, hatte man uns gleich gebeichtet. Es sollte unbedingt eine Brille mit Metallgestell sein, da sie für den Versuch besonders geeigent sei. Wir fanden ein passendes Objekt und schickten es auf dem schnellsten Weg nach München zu den Dreharbeiten.
Dort hat sich dann ein Spezialist im Schnellöffnen von verschiedenen Schlössern an das Experiment gewagt. Wenn auch die Methode, die Schellen am eigenen Handgelenk zu öffnen, etwas knifflig war, der Filmtrick klappte. In Windeseile hatte der Experte den Brillenbügel zu einem Werkzeug umfunktioniert und mit einer bestimmten Technik den Öffnungsmechanismus geknackt. Unglaublich, wozu man unsere Brillen gebrauchen kann! Dennoch empfehlen wir, dies nicht nachzuahmen, sonst ist die Brille auf jeden Fall futsch.
Wer jetzt neugierig auf den Fernsehbeitrag geworden ist, findet ihn hier…
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