Fake-Brillen: Blickst du noch durch oder siehst du schon?

  • 05. Mai. 2009    
  • Michael Runge  
  • Aktuelles

Im Zuge der Nerdbrillen-Trendwelle hat sich im Modebereich in Sachen Accessoires ein ganz besonderer Schick etabliert: Man zeigt sich wieder mustergültig und tadellos. Zumindest ist es derzeit addrett, sich mit dem Image der Tugendbolde zu schmücken. Diese Modeerscheinung richtete ihr Augenmerk vor allem auf das wohl offensichtlichste Attribut eines tadellosen Strebers: Seine Brille. Große, wuchtige Brillen waren das Thema der vergangenen Saison! Jetzt haben zwar besonders Sonnenbrillen wieder Saison, aber dennoch sind Korrektionsbrillen immer noch äußerst salonfähig.

Brillen sind einfach ein wichtiges Mittel, um einen bestimmten Look zu kreieren. Sie verändern wie kein anderes Accessoire die Gesamterscheinung einer Person. Um diesen Brillenhype dreht sich inzwischen eine scheinbar stetig wachsende Modeszenerie. Täglich fallen uns neue Brillenmodelle ins Auge, schöner, größer, witziger, ausgefallener – für jeden was dabei. Aber jetzt die Frage: Was tun, wenn man keine Brille braucht, aber trotzdem eine tragen möchte? Kein Problem! Brillen kann man auch tragen, auch wenn man ohne perfekt sehen kann. Bei Mister Spex kann man jede Brille auch mit sogenannten Plain-Gläsern bestellen. Bei der Bestellung gibt man in den erforderlichen Feldern zur Sehstärke einfach Nullwerte ein. Die Brille kommt dann mit superentspiegeltem „Fensterglas“. Diese kann man dann je nach Lust und Laune tragen wie jedes andere modische Accessoire auch. Zum Beispiel zum Vorstellungsgespräch: Brillen stärken die wahrgenommene Intelligenz.

Besonders schöne Fake-Brillenmodelle findet man übrigens von Ed Hardy, Lacoste, Michael Kors, Ray-Ban, Sean John und Tom Ford.


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