Mister Spex auf der K5
Unser CTO André Neubauer war vergangenen Mittwoch auf der K5 Future Retail Conference in Berlin. Am 4. und 5. Juli diente die Konferenz als Plattform der digitalen Handelsszene. Unter dem Motto „David vs. Goliath“ trafen sich die Größen der E-Commerce Branche.
Für Mister Spex nahm André an der Podiumsdiskussion zum Thema „CTO-Panel zu den aktuellen Herausforderungen“ teil. Dabei ging es primär darum, welche technischen Themen die Teilnehmer für ihr Business sehen. Steffen Heilmann von der MYTOYS GROUP, Florian Otte von Keller Sports sowie Dr. Roman Zenner von commercetools diskutierten mit unserem CTO. Für Mister Spex geht es um die Automatisierung von Prozessen und die Skalierung der Kernplattform, weshalb unsere Systeme in die Cloud gebracht werden. „Weiterhin ist das Thema Personalisierung – auch aus technischer Sicht – von enormem Interesse für uns, weil es im Endeffekt bedeutet, dass jeder Kunde ein individualisiertes Mister Spex bekommt“, beschreibt André Neubauer.
Fachlich unterschieden sich die Teilnehmer sehr voneinander, dennoch fanden sie im Gespräch Gemeinsamkeiten: IT solle intern funktionieren, damit man schnell agieren und iterieren könne. Externe Unterstützung sei dann angebracht, wenn es darum ginge, internes Know-How aufzubauen oder etwas kurzfristig zu skalieren. Ansonsten würde gelten, dass Technologien wie beispielsweise die Shop-Plattform zu den zentralen Assests eines jeden Unternehmens zählen. Zum generellen Motto der Konferenz „David vs. Goliath“ ist André der Meinung, dass es Goliaths nicht brauche, um Märkte zu verändern. Im Zweifel reiche eine gute Idee, die exzellent umgesetzt werde. „Schlanke und schlagkräftige Organisationen sowie eine ehrliche Kundenorientierung sind noch immer die Geheimzutaten, wenn man einen Markt erobern will“, verrät er.
Zu einem gemeinsamen Ergebnis kamen die Teilnehmer der Podiumsdiskussion nicht, aber André zog sein eigenes Fazit. Das diente als Antwort auf die letzte Frage des Moderators: IT dürfe nicht als Bereich verstanden werden, der nur Kosten verursacht. Dadurch würde man sich Möglichkeiten berauben, obwohl diese durch die permanente und starke Veränderung der Technologie eigentlich erst geschaffen werden sollten. Herausforderungen können einfacher gelöst werden. „Wenn man darin nicht aktiv investiert, bleibt man irgendwann auf der Strecke“.
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