Mister Spex lässt sich einen Bären aufbinden
Es darf gefeiert werden, denn die Mister Spex Familie hat Zuwachs bekommen. Das neue Patenkind ist 20 Jahre alt, tollt am liebsten durch Wiesen und spielt mit Ästen: Brillenbärin Julia bewohnt den Tierpark in Berlin. Direkt neben ihrem weiträumigen Käfig kann man auf einem Schild unseren Namen als offiziellen Paten bewundern.
Der Brillenbär an sich
Der Bär benötigt keine Sehhilfe, namensgebend ist vielmehr das Fell um die Augen. Wie auch bei Mister Spex gibt es bei den Brillenbären diverse Modelle, die bereits nach der Geburt auf dem Fell erscheinen: von Cateye über Hornbrillen bis zu runden Brillen à la Harry Potter gibt es alles, was das Brillenherz begehrt – sogar teilweise rahmenlose Varianten, wenn das Fell nicht allzu ausgeprägt ist. Dabei sind allesamt aber auf jeden Fall eins: flauschig.
Brillenbären leben eigentlich in Südamerika. Dort sind sie nach dem Tapir das zweitgrößte Landsäugetier des Kontinents. Den Brillenbären könnte man als Flexitarier bezeichnen: die meiste Zeit isst er vegetarisch, ergänzt seine Ernährung allerdings manchmal durch Insekten, Nagetiere und in Ausnahmefällen größere Säugetiere wie Rinder. Außerdem haben die Tiere gerne ihre Ruhe, weshalb es schwierig ist, sie in freier Laufbahn zu Gesicht zu bekommen.
Der Brillenbär in klein
Seit 1956, ein Jahr nach seiner Gründung, bietet der Tierpark Berlin die einzigartige Möglichkeit, Brillenbären zu sehen – aktuell ist nicht nur Julia dort anzutreffen, sondern auch ihr fünf Monate altes Junges und dessen Oma Puna. Puna ist mit 27 Jahren der älteste Brillenbär Europas. Julia lebt seit ihrer Geburt im Tierpark Berlin. Das Brillenbärenbaby ist bereits ihr siebtes Kind. Obwohl der Kleine offiziell noch namenlos ist, wird er bei Mister Spex liebevoll Dirko (eine Kreation aus den Vornamen der beiden Geschäftsführer) genannt.
Im Tierpark wuchsen bereits 17 Jungtiere auf, die inzwischen in Ländern wie Japan, Russland oder Argentinien leben. Damit helfen die Berliner einer Art, die auf der Roten Liste der Weltnaturschutzunion IUCN als „gefährdet“ eingestuft wird.
Der Brillenbär als Patenkind
Julia und ihr Kleines wurden am Montag von Mister Spex Vertretern besucht. Katharina Berlet (Vice President Public Relations), André Neubauer (CTO), Constanze Burda (Assistenz der Geschäftsführung) sowie Sandra Hoff (Junior Product Manager ERP) waren dort und haben sich selbst ein Bild von dem neuen Mister Spex Patenkind gemacht. Aus dem Team von Sandra Hoff stammt die Idee zur Patenschaft. Nach einiger Recherche waren sie sich sicher: „Wenn wir eine Tier-Patenschaft übernehmen, dann muss es der Brillenbär sein.“ Tierpark-Kurator Dr. Florian Sicks überreicht der Mister Spex Delegation feierlich die Urkunde. Dabei erklärt er, dass Julia mit ihrem Söhnchen erst jetzt der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, da Brillenbären bei der Geburt ganz unbeholfen seien. Sie seien taub, nackt, blind und sogar kleiner als die Bescheinigung der Patenschaft, also nicht größer als ein DIN A4 Blatt. Umso schöner ist es, dass die beiden Brillenbären jetzt draußen herumtollen und fleißig klettern. Julias Brille ist zwar nicht original Mister Spex, aber dennoch unglaublich cool. Abschließend sagt Katharina Berlet: „Es ist toll, dass die Idee für die Patenschaft direkt aus einem der Teams kam und daraufhin als Unternehmen gemeinsam umgesetzt wurde. Wir sind stolz auf unser Patenbärchen und freuen uns besonders über den goldigen Nachwuchs“.
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