MISTER SPEX PARTNEROPTIKER IM PORTRÄT #14 – „BRILLEN MOSQUA“ AUS LUDWIGSBURG

MISTER SPEX PARTNEROPTIKER IM PORTRÄT #14 – „BRILLEN MOSQUA“ AUS LUDWIGSBURG

In unserer Porträt-Reihe „Mister Spex Partneroptiker“ möchten wir heute Markus Stammberger, Inhaber von „Brillen Mosqua“ in Ludwigsburg, vorstellen. Seit 4 Jahren ist er bereits Partneroptiker und wurde gerade zum 5. Mal unter die Top 100 Optiker Deutschlands gewählt. Im Interview spricht er über seinen Einstieg in die Augenoptik-Branche, Synergieeffekte und Qualitätsbewusstsein.

Wie lange gibt es Ihr Geschäft „Brillen Mosqua“ schon?

Seit 1947, es ist das älteste Optikunternehmen in Ludwigsburg. Gegründet wurde es von Kurt Mosqua, der das Geschäft fast 40 Jahre lang führte. Ich selbst habe es 2003 übernommen.

Was mögen die Kunden besonders an Ihrem Laden?

Die Serviceorientierung steht bei uns ganz oben. Wir bieten ein Rundum-sorglos-Paket. Wenn jemand bei uns eine Brille kauft, ist die komplette Betreuung inklusive, vom Sehtest bis zum Cappuccino beim Beratungsgespräch. Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt und das mögen die Kunden. Wir bieten zum Beispiel einen Heimservice an, bei dem wir zu den Kunden nach Hause kommen.

Kommen Sie aus Ludwigsburg? Was macht Ludwigsburg für Sie aus?

Ursprünglich komme ich aus Hessen, wohne jetzt aber in meiner Wahlheimat Bietigheim-Bissingen in der Nähe von Ludwigsburg. An Ludwigsburg mag ich besonders, dass die Stadt so lebendig ist. Es gibt hier viele Studenten, große Wirtschaftsunternehmen und ein tolles kulturelles Angebot. Außerdem haben wir hier das schönste Barockschloss in ganz Deutschland.

Wann haben Sie sich dazu entschieden, Augenoptiker zu werden? Was war der Auslöser?

Ich habe während meiner Schulzeit ein Praktikum bei einem Augenoptiker gemacht, das mir sehr gut gefallen hat. Schon am zweiten Tag bot mir mein Chef an, eine Ausbildung in seinem Betrieb zu machen. Außerdem hatte mir ein Freund, der in der Augenoptik arbeitete, dazu geraten.

Was wären Sie geworden, wenn Sie sich nicht für die Augenoptik entschieden hätten?

Pilot, wie mein Vater.

Was mögen Sie (am meisten) an Ihrem Beruf?

Die Abwechslung: man trifft die verschiedensten Menschen, hat mit Mode zu tun und kann Menschen helfen. Ein eigenes Geschäft zu führen ist sehr vielfältig. Ich habe täglich mit Kunden, Mitarbeitern und Lieferanten zu tun und auch soziales Engagement ist mir sehr wichtig.

Haben Sie eine Lieblingsbrille?

Ich mag die Hornbrillen von Hoffmann Natural Eyewear sehr gerne.

Folgen Sie bei der Brillenauswahl bestimmten Trends?

Klar! Wir sind immer auf den Optik-Messen in Mailand, Paris und München unterwegs und schauen uns an, was gerade Trend ist. Es ist wichtig, über den Tellerrand zu sehen. Allerdings muss man sich auch an den Wünschen der Kunden orientieren.

Warum haben Sie sich dazu entschieden, Partner von Mister Spex zu werden? Seit wann sind Sie Partner?

Seit April 2012, wir waren der 100. Partneroptiker von Mister Spex. Ich sehe das Internet nicht als Konkurrenz für den stationären Handel, sondern als Zukunftschance. Ich finde, das lässt sich gut unter dem Schlüsselwort Synergieeffekte zusammenfassen.

Wie, denken Sie, wird die Augenoptik in zehn Jahren aussehen? Wo sehen Sie sich selbst in zehn Jahren?

Hier im Geschäft. Ich denke, dass in Zukunft die Augenoptiker weiter bestehen werden, die sich die Kundenorientierung ganz groß auf die Fahne schreiben. Die Zeiten der „Geiz-ist Geil-Mentalität“ sind vorbei, ich sehe im Bereich der Augenoptik ein Zurückwandern in den Qualitätsbereich.

Denken Sie, dass der Beruf des Augenoptikers ein zukunftsträchtiger Job ist?

Auf jeden Fall, wenn man kundenorientiert arbeitet und qualitativ hochwertige Produkte anbietet.

 


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