Mister Spex Partneroptiker im Porträt #17 – „Katja Urban Augenoptik“ aus Bernau

Mister Spex Partneroptiker im Porträt #17 – „Katja Urban Augenoptik“ aus Bernau

Seit 2011 gehören stationäre Partneroptiker zu Mister Spex. In unserer Portrait-Reihe „Mister Spex-Partneroptiker“ möchten wir heute Katja Urban, Inhaberin von „Katja Urban Augenoptik“ in Bernau, vorstellen. Im Interview verrät sie, was das Besondere an ihrem Geschäft ist und wie sie die Zukunft der Augenoptik in 10 Jahren sieht.

Wie lange gibt es Ihr Geschäft „Katja Urban Augenoptik“ schon?

Seit November 2016 sind es schon 5 spannende Jahre.

Was mögen die Kunden besonders an Ihrem Laden?

Die Lage im Forum Bernau ist dank seiner guten Verkehrsanbindung und den vielen Parkplätzen ein großer Pluspunkt. Besonders hervorgehoben wird von unseren Kunden unsere Sorgfalt, dass wir uns Zeit nehmen und dass wir individuell beraten. Großes Lob erhalten wir öfter für unsere schöne Auswahl an Brillen, die für ein kleines aber feines stationäres Fachgeschäft sehr groß ist. Unser neuartiger 3D-Sehtest ist auch ein „Schlager“. Dieser enthält eine Abfolge von Testreihen, mit denen die Sehschärfe, das Kontrastsehen und das binokulare Sehen getestet und bewertet werden können. Hier erfolgt die Darstellung auf einem Fernseher, der dreidimensionale Bilder zeigen kann.

Was war die größte Überraschung, die Sie bisher in Ihrem Laden erlebt haben?

Eine spontane Umarmung von einer glücklichen Kundin.

Wann haben Sie sich dazu entschieden, Augenoptikerin zu werden? Was war der Auslöser?

Mich reizte ganz klar die Verbindung von Handwerk, medizinischem Aspekt und die Arbeit an und mit dem Menschen. Meine Berufsausbildung begann 1991, mein Meisterstudium in Berlin beendete ich im Februar 1999.

Was wären Sie geworden, wenn Sie sich nicht für die Augenoptik entschieden hätten?

Das gleiche wie heute: Eine gute Optikerin mit dem „Blick hinter die Kulissen“.

Was mögen Sie am meisten an Ihrem Beruf?

Den Menschen, seine Geschichten und das Handwerk. Ich liebe es, für randlose Brillen eine andere Brillenglasform zu gestalten, aber auch die handwerkliche Herausforderung bei Brillenreparaturen bereitet mir viel Spaß. Auch Überraschungen, die sich manchmal beim Sehtest und im Gespräch ergeben, machen den Beruf zu etwas besonderem.

Folgen Sie bei der Brillenauswahl jedem Trend oder entscheiden Sie da selbst mit?

Die Brillen, die wir verkaufen, sind von Frau Hesse und mir handverlesen und nach bestimmten Kriterien ausgewählt. Dabei spielen neben der aktuellen Brillenmode auch der Preis, die Haptik, die Qualität und der Service des Brillenlieferanten eine große Rolle. Bei allem versuche ich auf meine Kunden einzugehen und ihre Wünsche in Bezug auf die Fassungen umzusetzen.

Warum haben Sie sich dazu entschieden, Partner von Mister Spex zu werden? Seit wann sind Sie Partner?

Seit 2012 bin ich Partner von Mister Spex. Damals wie heute nutze ich die Partnerschaft, um meine regionale Bekanntheit auszudehnen, wirtschaftlich stabil zu sein und den Anschluss an die Zukunft nicht zu verlieren. Und so nebenbei: Noch können die Brillen nicht per App eingelesen und angepasst werden.

Wie, denken Sie, wird die Augenoptik in zehn Jahren aussehen? Wo sehen Sie sich selbst in zehn Jahren?

In 10 Jahren werden viele kleine Optikerbetriebe oder Buchläden wohl nicht mehr existieren. Der Internetkonsum spielt eine Rolle, ebenso wie die technischen Entwicklungen. Das Augenoptik-Handwerk und die einzelne Arbeitskraft werden durch Apps, online konfigurierte Brillen aus dem 3D-Drucker, Drohnenlieferung oder ähnliches abgelöst werden. Wir wünschen uns für unser Geschäft weiterhin eine tolle und gegenseitig fruchtbare Zusammenarbeit mit Mister Spex, die traditionelles Handwerk und modernes Technikzeitalter verbindet und das auch noch in 20 Jahren.

Was ist Ihre Lieblingsbrillenmarke?

Es gibt nicht die eine Marke für mich. Ob das Wechselbügelsystem „Change me!“ oder „Nike“, meine Eigenmarken oder „Hannah“ – ich liebe sie alle! Denn wie gesagt, ausgesucht wird nach strengen Kriterien und wenn das Ergebnis gefällt, dann ist es automatisch meine Lieblingsbrille, egal welcher Name auf dem Bügel steht.

Hier verrät Partneroptikerin Manuela Günther-Schmögert von „Die Zwooptiker“, wie ihr Vater sie zur Augenoptik brachte.


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