Mister Spex Partneroptiker im Porträt # 10 “Optik Lack” aus Bad Hersfeld
- 22. Aug. 2014
- Michael Runge
- Aktuelles
Diese Woche möchten wir Frau Lack von „Optik Lack“ aus Bad Hersfeld vorstellen. Augenoptik ist ihre Leidenschaft, die sie seit fast einem Jahr in ihrem eigenen Geschäft praktizieren darf. Das Partneroptiker-Programm von Mister Spex verbindet für sie das Beste aus Online-Einkauf und stationärem Handel. Im Interview verrät sie uns, was ihren Beruf auszeichnet und warum sie ihn so sehr liebt:
1. Wie lange gibt es Ihr Geschäft „Optik Lack“ schon?
Optik Lack gibt es seit August 2013. Ich liebe die Stadt, die Menschen die hier leben und besonders meinen Beruf. Im nächsten Monat feiern wir einjähriges Jubiläum.
2. Was mögen die Kunden besonders an Ihrem Laden?
Die Kunden schätzen unsere freundliche und typgerechte Beratung, Fachkompetenz, Service sowie unsere große Auswahl! Für uns steht Kundenzufriedenheit im Mittelpunkt. Danach richtet sich auch unser Leitfirmen-Motto: „Geht nicht, gibt’s nicht!“ Egal wie speziell oder individuell die Vorstellungen unserer Kunden sind – wir versuchen jeden Wunsch in Erfüllung gehen zu lassen.
3. Kommen Sie aus Bad Hersfeld? Was macht Bad Hersfeld für Sie aus?
Ja, ich bin echte Hersfelderin. Ich liebe diese wunderschöne Kleinstadt wirklich sehr. Besonders toll sind die Bad Hersfelder Festspiele, die immer zwischen Juni und August stattfinden. Unser Geschäft befindet sich auch in unmittelbarer Nähe zum Veranstaltungsort. Dadurch liegt in den Sommermonaten immer ein außergewöhnliches Flair in der Luft.
4. Wann haben Sie sich dazu entschieden Augenoptikerin zu werden? Was war der Auslöser?
Ich wusste schon früh, dass ich in meinem späteren Beruf Menschen helfen möchte. Es sollte ein Job sein, der handwerkliche Aufgaben mit kommunikativem Menschenkontakt verbindet. Ich habe mich dann ein bisschen über Augenoptiker belesen und war sofort Feuer und Flamme. Der „Optiker-Virus“ hatte mich wortwörtlich gepackt. Bereits im ersten Lehrjahr wusste ich, dass ich meinen Meister machen und meinen eigenen Laden eröffnen möchte.
5. Was wären Sie geworden, wenn Sie sich nicht für die Augenoptik entschieden hätten?
Das kann ich mir ehrlich gesagt gar nicht vorstellen. Ich hätte auch Beamtin des mittleren Justizwesens werden können. Das habe ich mir aber nach einem Praktikum in dem Bereich schnell wieder aus dem Kopf geschlagen. Den Beruf der Zahntechnikerin fand ich auch immer interessant. Dabei hätte mir aber wahrscheinlich der Kontakt zu den Kunden gefehlt.
6. Was mögen Sie (am meisten) an Ihrem Beruf?
Wenn ich ehrlich bin, machen mir alle Aufgaben viel Spaß. Ich schätze den Umgang mit den Kunden, die Beratung aber auch die handwerklichen Tätigkeiten in der Werkstatt. Und ein zufriedener Kunde, der lächelt oder einem um den Hals fällt, ist doch die beste Motivation jeden Tag mit Leidenschaft seinen Beruf auszuüben.
7. Haben Sie eine Lieblingsbrille?
Eigentlich gefällt mir immer das Modell am besten, was ich gerade selber trage. Zurzeit trage ich eine Brille von „Evolun“, bei der man die Bügel nach Lust und Laune wechseln kann. Passend zu unseren Geschäftsfarben in einem knalligen Apfelgrün.
8. Folgen Sie bei der Brillenauswahl bestimmten Trends?
Nein, gar nicht. Die Brille muss vor allem angenehm sitzen und zur Gesichtsform passen – Trend hin oder her.
9. Warum haben Sie sich dazu entschieden, Partner von Mister Spex zu werden?
Mit meinen jungen 35 Jahren bin ich natürlich auch internetorientiert und bemerke, dass viele Kunden Einkäufe schnell und einfach von Zuhause erledigen möchten. Mister Spex bietet in meinen Augen das beste und allumfassendste Konzept aus Internetverkauf und stationärem Handel an. So hat der Kunde nicht nur die Möglichkeit sich ein modernes schickes Modell im Internet auszusuchen, sondern bekommt auch noch eine Brille, die perfekt sitzt und mit den richtigen Sehstärken versehen ist. Ihr agiert immer kompetent, zuverlässig und seid freundlich – das schätze ich wirklich sehr!
10. Wie denken Sie wird die Augenoptik in zehn Jahren aussehen? Wo sehen Sie sich selbst in zehn Jahren?
Ich gehe davon aus, dass vieles so bleiben wird wie es ist. Es wird Kunden geben, die ins Geschäft kommen, jene, die ihre Brille online kaufen oder andere, die beides nutzen. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass das Handwerk und die Arbeit in der Werkstatt zukünftig weniger werden. Um Kosten und Personal einzusparen, wird diese Arbeit an billigere Standorte ausgelagert oder zentralisiert.
Mit meinem Geschäft blicke ich aber in eine positive Richtung. In ein paar Monaten bekommen wir den ersten Azubi. Ich freue mich darauf, fachliches Handwerk und die Liebe zum Beruf an jüngere Generationen weitergeben zu können. Außerdem kann ich mir auch gut vorstellen, noch andere Filialen zu eröffnen.
11. Denken Sie, dass der Beruf des Augenoptikers ein zukunftsträchtiger Job ist?
Davon bin ich überzeugt. Brillen oder zumindest Kontaktlinsen werden immer benötigt. Trotzdem bin ich auch der Meinung, dass Reputation und Bedeutsamkeit des Berufs zukünftig noch gestärkt werden sollten: Für viele sind Optiker lediglich Verkäufer. Im Zuge unserer Ausbildung erwerben wir aber Fachkompetenzen, die denen eines Augenarztes in vielen Bereichen in nichts nachstehen.
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