Mister Spex-Partneroptiker verhilft Geflüchteten zum besseren Sehen

Mister Spex-Partneroptiker verhilft Geflüchteten zum besseren Sehen

In der aktuellen Flüchtlingspolitik fragen sich viele, wie sie die Situation der Geflüchteten verbessern können. Dafür lud Angela Merkel Konzernchefs zum Flüchtlingsgipfel ins Kanzleramt. Neben der Integration in die Arbeitswelt, versuchen Menschen mit kleinen Spenden oder durch ehrenamtliche Tätigkeiten den Geflüchteten weitestgehend zu helfen. Auch wir von Mister Spex sind dahingehend bereits lange aktiv und haben in unserem aktuellen Hilfsprojekt Schutzsuchenden mit einer neuen Sehhilfe ausgestattet. Mister Spex Partneroptiker Michael Conrad unterstützte die Aktion und bot kostenlose Sehtests an.

Nur mit einer klaren Sicht kann man sich in einem fremden Land erfolgreich zurechtfinden. Viele Geflüchtete haben auf der Reise nach Deutschland ihre Brille verloren oder sind zum Teil mit beschädigten Fassungen angekommen. Einige von ihnen wissen nicht einmal, dass sie eine Sehhilfe benötigen. Durch die Kooperation von Mister Spex, Augenoptik Conrad sowie der apardo GmbH konnten insgesamt 22 Geflüchtete mit einer Brille versorgt werden. Die Betreibergesellschaft apardo unterstützt in zwei Notunterkünften in Berlin bei der Versorgung und Betreuung von geflüchteten Menschen. „Aktuell ist die medizinische Versorgung der Bewohner mit langandauernden bürokratischen Hürden verbunden. So muss auch die Untersuchung für eine Sehhilfe geprüft und genehmigt werden. Das dauert oft mehrere Wochen oder Monate“, erzählt Steffen Wegener, Integrationsbeauftragter bei apardo. Die meisten Bewohner der Unterkünfte sind aus den Ländern wie Syrien, Irak und Afghanistan und mussten aufgrund von Kriegsumständen ihre Heimat, ihre Familie und Freunde zurücklassen. Um sich die Reise aus dem Land finanzieren zu können, haben viele von ihnen ihre letzten Besitztümer verkauft. Deshalb sind die anfallenden Kosten für eine neue Sehhilfe von den Bewohnern selber gar nicht tragbar. Unser Partneroptiker Michael Conrad hat sich schnell bereit erklärt in seinem Geschäft eine kostenfreie Untersuchung anzubieten. „Jeder sollte im Rahmen seiner Möglichkeiten einen Beitrag leisten und ich tue es mit dem, was ich am besten kann“, sagt der Optiker. Ganz in diesem Sinne ermöglichte Mister Spex bereits als Arbeitgeber einem jungen und motivierten Syrer eine Ausbildungsstelle als Augenoptiker.

Zur Unterstützung des aktuellen Hilfsprojekts standen den Bewohnern der Unterkünfte zudem Dolmetscher zur Verfügung. Nach den Sehtests konnten sich die Geflüchteten aus verschiedenen Modellen ihre Lieblingsbrille von Mister Spex aussuchen.

Wir freuen uns sehr über die vielen strahlenden Gesichter und wünschen den Bewohnern viel Freude mir ihren neuen Brillen.


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