Deutschland – Land der Dichter mit Dioptrien

  • 02. Mai. 2017

Europas führender Online-Optiker Mister Spex hat in Zusammenarbeit mit Statista die Augengesundheit der Deutschen und ihrer Nachbarn in Österreich und der Schweiz untersucht – um auf die Bedeutung von regelmäßigen Sehtests hinzuweisen.

Das Auge ist für den Menschen eines der bedeutsamsten Sinnesorgane, in dem pro Sekunde Millionen von Informationen aufgenommen werden. Dass die Sehkraft im Laufe des Lebens nachlässt und bestimmte Umstände diesen Prozess zudem beschleunigen, ist nicht jedem ausreichend bekannt. Die Wichtigkeit regelmäßiger Sehtests wird häufig unterschätzt.

Die Anzahl der Brillenträger in Deutschland, Österreich und der Schweiz steigt

Über die Hälfte der Menschen in der DACH-Region trägt eine Sehhilfe. 63,5 Prozent der Deutschen und 66 Prozent der Schweizer sind schon ab dem 16. Lebensjahr auf eine Brille angewiesen – in Österreich sogar 75 Prozent. Tendenz steigend: Heutzutage gibt es in Deutschland deutlich mehr Brillenträger als vor 60 Jahren. Trugen im Jahr 1952 noch 43 Prozent gelegentlich oder ständig eine Brille, sind es 2014 bereits 64 Prozent, die eine Sehhilfe benötigen.

Bildschirmarbeit fördert Kurzsichtigkeit – bis 2050 wird jeder Zweite betroffen sein

Vor allem in der sogenannten „Generation Display“ ist der Anteil der Brillenträger stark gestiegen. Während 1952 gerade einmal 13 Prozent der 20- bis 29-jährigen eine Sehhilfe trugen, waren es 2014 schon ganze 32 Prozent.¹ Unter Experten gilt als Ursache, dass jeder zweite Österreicher, 45 Prozent der Schweizer und Dreiviertel der Deutschen bei der Arbeit fast täglich einen Computer benutzen . Dadurch wird das Auge über viele Stunden starker Helligkeit sowie verschiedenen Kontrasten ausgesetzt, was unter anderem zu Austrocknung führen kann, da man weniger blinzelt. Die Beschwerden, die durch diese Umstände ausgelöst werden, führen die Wenigsten jedoch auf die Bildschirmarbeit zurück. Folglich erscheint ein Sehtest als Lösung der Probleme den Betroffenen oft nicht notwendig. Erschwerend kommt dann noch hinzu, dass nur 9 Prozent der Brillenträger eine für die Arbeit am Computer geeignete Brille tragen.² Laut Studie fördert Bildschirmarbeit ganz allgemein Kurzsichtigkeit: Prognosen besagen, dass bis zum Jahr 2050 jeder Zweite weltweit betroffen sein wird.³

Nachholbedarf bei Augensicherheit im Straßenverkehr Besonders im Straßenverkehr ist gutes Sehvermögen wichtig. Sehschwächen werden im Führerschein offiziell vermerkt. Daher müssen sich alle Fahranfänger vor Erhalt ihrer Fahrerlaubnis einem Sehtest bei einem Augenarzt oder Optiker verpflichtend unterziehen – dies ist jedoch in Ländern wie Deutschland, Belgien, Frankreich, Österreich, Schweden, Tschechien, Großbritannien und Ungarn nur einmalig notwendig.

Eine Umfrage hat jedoch ergeben, dass sich 71 Prozent der Deutschen einen verpflichtenden Wiederholungstest wünschen.⁵ „Regelmäßige Sehtests sind bereits in jungen Jahren zu empfehlen. Da die Sehstärke im Alter aber plötzlich stark abnehmen kann, ist es ratsam, dass aktive Autofahrer ihre Augen ab dem 50. Lebensjahr alle zwei Jahre und ab 60 Jahren jährlich kontrollieren lassen“, verdeutlicht Nicola Kahle, Augenoptikerin und Mister Spex Expertin, die Wichtigkeit des Sehvermögens im Straßenverkehr.

Die Funktionsfähigkeit der Augen ist ein essentieller Bestandteil unseres Alltags, ob im Beruf oder im Straßenverkehr. Durch die heutigen Lebensumstände und Arb eitsweisen steigt die Zahl der Brillenträger jährlich an. Daher sollten eine regelmäßige Kontrolle der Sehkraft und eine passende Sehhilfe selbstverständlich sein, um gut durch den Alltag und den Verkehr zu kommen.

¹ KGS-Allensbach Studie, 2014/2015

² ZVA, 2017

³ Brien Holden Vision Institute /WHO, 2016

ECOO, 2017

KGS-Allensbach Studie, 2014/2015

Eine Übersicht der Studie inklusive Grafiken zum Abdruck finden Sie HIER.

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Über Mister Spex:

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